NA ENDLICH im dritten Anlauf gelang der Schubert – Elf der erste Sieg in der Champions League gegen den Gast aus Andalusien, somit konnte der 3. Tabellenplatz erreicht werden, womit die Chance nach Beendigung der Gruppenphase auf ein weiteres Kräftemessen in der Europa League besteht, wobei unbedingt ein Sieg gegen ManuCity nötig ist, bzw. Sevilla nicht gegen Juve gewinnen darf. Es entwickelte sich eine sehr flotte Partie von beiden Team’s die offensiv ausgerichtet waren, immerhin übernahm der Gastgeber dabei den Spielverlauf, mit Distanzschüssen aus der zweiten Reihe sorgte man für Unruhe im Strafraumbereich des Gästekeeper, Sevilla verstand es mit technisch versierten Kombinationen dagegen zu halten, der Abwehrblock des VfL hielt dem Anrennen stand. Dennoch dauerte es bis zur 29 Min. als das Döp Döp Döp durch den Innenraum ertönte, Lars Stindl war es vorbehalten das ersehnte 1:0 zu erzielen somit für Stablität & Selbstvertrauen zu sorgen, unbeeindruckt von dem Rückstand sorgten die Spanier für Unwohlsein vor dem Tor der Borussen. Nach der Pausenerfrischung fand Sevilla besser in die Begegnung schrammte aber hochdünn am Ausgleich vorbei, die Borussia konnte den Leerlauf verdrängen nach Vorlage von Julian Korb war es Fabian Johnsen, der das überfällige 2:0 mit einem Schlenzer erzielte 68 Min. Diese Führung war auch berechtigt für den hohen offensiv Drang der Borussia bis dahin, bereits in der 82 Min. gelang es Raffael auf 3:0 zu erhöhen nach Vorlage von L.Stindl. Die Stimmung im Gladbacher Park hatte ihren Siedepunkt erreicht, zwischenzeitlich gelang es den Spaniern auf 3:1 zu verkürzen wenn auch aus stark abeitsverdächtiger Position durch Vitolo, was zusätzliche Kräfte bei der Fohlenelf freisetzte, Lars Stindl hämmerte einen feinen Flachschuss zum 4:1 über die Torlinie der Bann war gebrochen, für eine jener magischen Europapokalnächte der jüngern Vereinsgeschichte wie diese Begegnung auch eingehen wird. Dank eines Elfmetergeschenk vom slowenischen Schiedsrichter Skomina erzielte Sevillas Banega den 4:2 Endstand 90 + 1. Lars Stindl wurde zum Spieler of the Match gewählt.